Die Entwicklung am Standort Gera gestaltet sich weiter sehr positiv und erfordert durch die neu gewonnenen Projekte wesentliche Veränderungen an der Werkstruktur und den logistischen Abläufen. Um dieser Herausforderung im Vorfeld zu begegnen, wurden von der Geschäftsführung der Bau einer neuen Logistikhalle und weitere infrastrukturelle Maßnahmen beschlossen.
Am Montag, den 16. September fand ein kleiner Festakt zum Start des Bauprojektes statt. Geschäfts- und Werkleitung feierten gemeinsam mit den Mitarbeitern diesen positiven und motivierenden Augenblick und gaben durch den symbolischen Akt des ersten Spatenstichs das Projekt frei.
Dieses Projekt ist wegweisend für die Entwicklung des Standortes Gera. Rund 1,5 Mill. € werden in infrastrukturelle Maßnahmen und in das Neuprojekt investiert. Die Basis für die rund 3400 m² große neue Logistikhalle wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme der TU Chemnitz erarbeitet. Neben der eigentlichen Halle wurde grundlegend der Wertstrom innerhalb der Produktion untersucht und neu definiert. Durch diese Vorarbeit konnte durch Umsetzung von Produktionseinheiten, Neugestaltung von innerbetrieblichen Wegen ein völlig neues Hallenkonzept erarbeitet werden, das den Ansprüchen effizienter Versorgungslogistik entspricht und darüber hinaus noch neuen Platz für zusätzliche potentielle Neuanlagen geschaffen hat. In Verbindung mit der neuen Logistikhalle werden optimale Voraussetzungen für die Trockenbe- und -entladung geschaffen sowie eine kreuzungsfreie innerbetrieblich Anbindung durch kurze Versorgungswege. Mit der Fertigstellung des Baus und dessen Inbetriebnahme wird im März 2014 gerechnet, rechtzeitig genug um den steigenden Produktionsumfängen gerecht zu werden.